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Kind sein – damit verbinden viele Menschen Sorglosigkeit und Unbeschwertheit. In Uganda sieht das jedoch ganz anders aus. Eine Kindheit in Uganda ist geprägt von Entbehrungen und vielen Herausforderungen: Armut, Hunger, Aids, mangelnde Hygiene und ein schwieriger Zugang zu Bildung. Und jetzt noch Corona! Du kannst Kindern in Uganda durch eine Patenschaft konkret helfen.

Fredmon ist ein ugandisch-deutsches Projekt, das Kindern aus prekären Verhältnissen in Uganda eine gute Schulbildung ermöglichen möchte.

Wir glauben, dass jeder Mensch in gleicher Weise von Gott geliebt ist und darum jedes Kind, die Chance auf eine gute Zukunft hat. Um der Liebe Jesus willen wollen wir dabei mithelfen, so gut wir können.

Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen. Dann wird er allen vergelten nach ihrem Tun. (Mt 16,27)

 

Wo wir helfen

Ein guter Schulabschluss ist oft die einzige Chance auf ein gutes und selbstbestimmtes Leben. Deshalb setzt sich FREDMON ganz besonders für Bildung von Mädchen – und natürlich Jungen – ein. Ohne Ausbildung keine Perspektiven. Ohne Job kein Geld. Was bedeutet das für ein Leben im vom Armut geplagten Afrika? Ein denkbar schwieriges. Vor allem für arme Familien, oder Familien, bei denen ein Elternteil bereits verstorben ist. Ganz besonders für die Kinder.

Wem wir helfen

 

Fredmon unterstützt Kinder aus den folgenden Familienhintergründen:

  • Vollwaisen ohne funktionierenden Familienverbund Extrem hohe Geschwisterzahl, die eine Schulbildung aller unmöglich macht
  • Schwere Erkrankung des oder der Erziehungsberechtigten
  • Familie, die keine oder nur geringe Möglichkeit zur wirtschaftlichen Selbstversorgung hat.
  • Andere schwierige Lebensumstände

Wie wir helfen

Alle von Fredmon unterstützten Kinder erhalten:

  • Die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen(Die Schulgebühren werden dabei direkt an die Schule entrichtet.)
  • Ausreichendes Lernmaterial (Hefte, Stifte, etc.)
  • Eine Schuluniform (einmalig)
  • Internatsschüler erhalten zudem eine entsprechende Ausstattung: Matratze, Decke, Bettwäsche, Teller, Becher, Besteck, etc. (einmalig)

Manfred und Monika haben während ihres Missionseinsatzes in der ugandischen Kleinstadt Luweero gewohnt. Hier und in den Dörfern im Umkreis von etwa 20 Kilometern leben deshalb auch die von Fredmon geförderten Kinder mit ihren Familien. Auch die Schulen, auf die die Kinder gehen, befinden sich in dieser Region.

Was wir erwarten

Wir erwarten von den von uns geförderten Kindern, dass sie…

  • …regelmäßig die Schule besuchen.
  • …am Ende des Trimesters ihr Zeugnis vorweisen.
  • …offen und ehrlich zu uns sind.

Wie alles begann

Manfred und Monika

Wir, Manfred und Monika Hiller,  waren von 2010 bis 2015 als Missionare und Entwicklungshelfer in Uganda tätig. Die Arbeit von Fredmon begann bereits im Jahr 2011. Von diesem Zeitpunkt an unterstützten wir die ersten Kinder in und um Luweero. Unser Gärtner Lazarus hatte damals drei Kinder und kaum Geld, um ihre Ausbildung zu finanzieren. Wir unterstützten ihn deshalb beim Schulgeld.

Schon bald hörten wir von weiteren Kindern, die in extrem armen Verhältnissen lebten. Ihre Familien waren durch Alkohol, Aids oder andere Umstände nicht mehr intakt. So hatten wir im zweiten Jahr bereits 15 Kinder, denen wir einen Teil des Schul­geldes zahlten.

Um diese Arbeit auch nach unserer Abreise aus Uganda sicherzustellen, gründeten wir 2014 den Verein „Fredmon“. (Der Name setzt sich zusammen aus ManFRED und MONika.) Zu diesem Zeitpunkt waren be­reits 31 Kinder in unserem Programm. Die ersten Paten haben wir in unserem Bekannten­ und Freundeskreis in Deutschland gefun­den. Inzwischen haben wir 81 Kinder im Programm und einige  unserer Kinder haben bereits einen Beruf erlernt.

 

Pastor Patrick

Vereinsvorsitzender in Uganda ist Pastor Patrick Mukisa. In ihm haben wir einen guten Freund gefun­den, dem wir auch als hauptamtlichem Mit­arbeiter voll vertrauen. Sein Engagement und sei­ne Liebe zu den Kindern ist außergewöhnlich. Zugleich ist er der wichtigste Vermittler zwischen den Kulturen. Seit 2019 wird er von Esther, seiner Frau unterstützt. Sie ist hauptsächlich für die Mädchen da und für das Holiday Coaching

 

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